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Fallschirmspringen ohne Angst
Erfahrungsbericht von Annalena – Seite 5
Unvermittelt tauchte Thomas vor mir auf und fragte mich wie es mir geht, ich teilte ihm mit, dass es mir gut geht. (dort oben kann man sich nämlich in fast normaler Lautstärke unterhalten) Er gab mir die Hand (was er mit seiner Helmkamera natürlich aufnahm) und dann war er wieder weg.
Ich raste mit Peter und ca. 200 km/h auf die Wolken zu. Hatte ich Angst? Nein überhaupt nicht! Es war eher ein Glücksgefühl, jede Menge Adrenalin und Unglaube, dass ausgerechnet ich diesen Sprung gewagt hatte wo der doch eigentlich nur für meinen Bruder gedacht war.
In den Wolken wurde es kurz nebelig und dann ging ein Ruck durch uns. Peter hatte den Fallschirm geöffnet. Auch er fragte mich wie es mir geht und ob ich alles gut überstanden habe. Mir ging es super! Ich wollte meinen Eltern winken, jedoch konnten die mich anscheinend noch nicht sehen. Von dort oben hat man eine unglaubliche Aussicht und ich bekam das dämliche Grinsen irgendwie nicht aus meinem Gesicht. Ich glaube bis ich unten war hat sich mein Wortschatz auf geil, wow und unglaublich reduziert.
Wir flogen eine Kurve (Schraube?) und dann wurde das Landen geübt. Also Beine anziehen und … jaaahaa erst mal die Beine hoch bekommen das ist nämlich gar nicht so einfach. Peter stellte mir freundlicherweise seine Füße zum drauf steigen und hoch drücken zur Verfügung, dann konnte ich mich in meinen Overall krallen und meine Knie hoch zur Brust ziehen jetzt noch die Beine strecken (Oberkörper & Beine ergeben einen rechten Winkel) … das sah schon ganz gut aus.